Reisebericht Meilenfresser Tour 2013

  • Diesmal stehen richtig viele Meilen auf dem Plan. Los geht es ab Nürnberg über Frankfurt und dann im A380 nach Frisco.

    Flüge sind pünktlich oder soll ich eher sagen ich habe keine Verspätung gemerkt. Was weiss ich. Ich schaue da nicht so stark auf die Uhr wenn ich nicht denke das ich schon ewig warte. Der Gate Wechsel in Frankfurt ist in 5 MInuten erledigt. Musste diese mal nicht das Terminal wechseln und dann erneut durch die Sicherheitskontrolle. Dafür ist gleich gegenüber dem Gate ein Mäcki. Was solls denke ich mir. Stelle mich einfach schon auf die nächsten 2,5 Wochen ein und hol mir einen kleinen Burger um die Stunden im Flugzeug wenigstens etwas im magen zu haben. Das Boarding geht recht fix und nachdem die Boarding Complete Durchsage kam wusste ich auch das der Platz neben mir frei blieb. :bravo: So solls sein. Der Flug selber verging ziemlich schnell. im Inseat Entertainment 3 Filme angeshen ein wenig gedöst und mit demhandy gespielt und schon war der Flug um. Der Flug selber war sehr angenehm, ruhig und es hat nur einmal gewackelt beim ausetzen zur Landung. Essen wie immer Durchschnitt bis nicht essbar. Dafür gibt es ja Chips und Snacks die man mitnehmen kann. rofl
    Zeitbedarf von der Landung bis zum einsteigen ins Mietauto 1 Stunde. So hats mir gefallen. Schönes Auto ausgesucht und ab zum Hotel in Flughafennähe. Das Hotel wurde bewusst ausgewählt das es A. nur 15 Minuten bis zum ersten Punkts am Tag darauf brauchte und die Fahrt vom Flughafen dorthin nur 10 Minuten betrug. Zudem war Parken kostenlos und der Preis deutlich günstiger als direkt in Frisco.
    Eigentlich wollte ich gleich zu WalMart aber dann war ich zu müde und wollte mich 2 Stunden aufs Ohr legen. Daraus wurden dann 6. :wow:
    Dann gings von 22:00 Uhr bis 01:00 Uhr zum shoppen im Walmart oder Safeway. Dann nochmal 3 Stunden gedöst und daraurf gewartet das die Sonne aufgeht damit es los gehen kann um Frisco unsicher zu machen.


    Beim nächsten Tag gibt es dann auch ein paar Bilder! :huhu:

  • So nachdem die Nacht endlich rum ist und es langsam hell wird geht es los. Erster Punkt ist Twin Peak. Hell ist natürlich relativ wie man an dem Bild sieht. Das Wetter war zu fürchten. Zum Glück wurde es dann besser und der Tag war im großen und ganzen vom Wetter her ok. Es war halt sehr kalt und windig.

    Nach und nach wurden die interessanten Punkte vom 49 Meilen Drive abgefahren. Pier 49, die rote Brücke, die Hausboote von Sausolito, Lombard Street usw.







    Mittagessen gab es bei In und Out Burger. Schmeckt mir nach wie vor super. Auf der Karte gibt es nur. Hamburger, Cheecburger und Double Double. Hat den Vortiel das man nicht lange suchen muss. Es gibt aber auch ein paar Hidden Burger die nicht auf der Karte stehen.
    Hier mal was es noch so gibt. :D Habe aber noch nicht probiert ob die schmecken.
    http://www.youtube.com/watch?v=qAopR7sDBYQ


    Zum Abschluss des Tages gibg es noch einmal zu den Twin Peaks. Jetzt war das Wetter besser aber der Wind war schon sehr heftig. Um 8 ging es dann wieder ins Hotel zum schlafen. Vorher nochmal kurz den Proviant für die nächsten 2 Tage eingekauft. :huhu:

  • Weiter gehts. Die Nacht ist dank Jetlag wieder sehr schnell vorbei und es wird wieder auf den Tag gewartet. Frühstück wird beim nach ein wenig überlegen bei MC D eingenommen. Heute muss das Wetter mitspielen denn es geht den HGW 1 runter. Im großen und ganzen war es auch ok. Es war nur ein wenig zu trüb. Das war aber die ganze Zeit so. Die ersten km werden abgerissen und als erstes steht der 17 mi Drive auf dem Programm. Entweder bin ich schon verwöhnt oder das Wetter war schuld aber ich konnte dem Drive nichts abgewinnen. Das Geld werde ich mir das nächste Mal sparen. Lieber mehr Minuten an einem Parkplatz an der Küste verbringen.
    Mein Highlight war der kleine Naseweis. Den hätte ich Stunden zusehen können. rofl

    Danach ging es den tollen Highway weiter der Küste entlang. Eine sehr schöne Straße mit sehr vielen Möglichkeiten zu stoppen und schöne Bilder zu knipsen wenn das Wetter klar ist.

    Da die Strecke kurvig ist und es immer wieder hoch und runter geht sollte der Magen ein wenig gefestigt sein. Sonst wird aus dem schönen sehr schnell Qual. :D

    Ein weiteres Highlight auf der Strecke ist die Kolonie der unruhigen Sandwerfer. Wahnsinn wie viele dort im Sand rasten.

    Dann ging es ab Richtung Bakersfield. Die restlichen 2,5 Stunden nach der Küste waren nichts besonderes. Interessant und auch fassungslos habe ich die km langen Plantagen mit Nüssen bestaunt. Interessant deswegen da es sonst nichts anderes gibt wie Sand, Hitze und Trockenheit und auf der anderen Seite diese grünen km langen Oasen und Fassungslos da ich nicht wirklich verstehen kann das dies ökologisch sinnvoll ist. Vielleicht kann ja von euch einer dazu was sagen ?( Ich fand das nur krass.
    Bakersfield selber ist eher ein Ort zum schlafen für zwischendurch und für mehr war gar keine Zeit. :huhu:

  • Das San Joaquin Valley hat uns auch fasziniert - es ist allerdings ökologisch sehr problematisch:
    http://de.wikipedia.org/wiki/San_Joaquin_Valley

    Zitat

    das San Joaquin Valley ist das Gebiet mit der höchsten Luftverschmutzung
    in den USA. Zusätzlich kontaminiert die Landwirtschaft auch die
    Flussgewässer mit Abtragungen.


    Schon auf der Strecke SFO - Yosemite sind uns die Riesen-Plantagen aufgefallen: Nüsse, Oliven, Orangen (die waren sooo gut!).


    Von Bakersfield an die Küste sind wir damals die 58 gefahren - da waren die Artischockenfelder auch sehr beeindruckend, Bakersfiled allerdings sind wir durchgerauscht.


    Das ökolpgische Problem fällt wohl nur uns Europäern auf ...

  • So nun geht es weiter. Heute standen wier einmal einige km auf dem Plan. Von Bakersfield geht es übers Death Valley nach Las Vegas.
    Hier mal ein Bild vom Zimmer in Bakersfield. Schlicht aber ausreichend zum schlafen. Für mich ist nur wichtig das es sauber, ruhig und in keiner miesen Gegend ist.

    Auf dem Weg zum Death Valley habe ich mich für die 178 durch den Kern Canyon entschieden. Die Strecke durch den Canyon war die richtige Entscheidung. Es ging nahe an den Felsen durch den Canyon mit schönen Blick auf den Kern River. Hat mir sehr gut gefallen. Danach ging es weiter Richtung Death Valley. Am EIngang wurde der Annual Pass für 8ß Dollar geholt der zu freien Eintritt in alle Nationalparks berechtigt. Rechnet sich in der Regel nach 4 bis 5 Nationalparks.
    Die Fahrt an sich selber ist im Death Valley schon sehenswert und ein besonderes Augenmerk fiel immer wieder auf die Temperaturanzeige im Auto. Die kletterte immer weiter nach oben umso näher das Death Valley rückte. Spitzenwert waren an diesem Tag 109. Mit ein wenig Wind fühlt man sich wie in einem überdimensionalen Haartrockner.

    Bei der Furnace Creek Ranch gibt es an der Tankstelle eine klimatisierte frei zugängliche Toilette. Nach dem aah beim eintreten kommt ein boaah beim raus gehen. Echt heftig. Schnell was trinken :snack:

    Dann ging es weiter zum tiefsten Punkt der Erde. Hier war natürlich auch nichts mit Erfrischung :hot:

    Als nächster Punkt stand die Artist Palette auf dem Programm und ihr könnt es euch schon denken??? Immer noch nicht frischer.

    Zabriskie Point - in dieser unmenschlichen Umgebung noch einen kleinen Berg zu erklimmen gab mir den Rest

    Meine letzte Rettung der Dantes View. Vielleicht ist es da ja ein wenig erträglicher? Nach einer halben Stunde Fahrt oben am Dantes View angelangt war die Temp 80 was sehr ertäglich war

    Jetzt habe ich nur noch die 2,5 Stunden nach Vegas. Die Fahrt ab dem Death Valley nach Las Vegas ist eher öde. Gibt nichts tolles zu sehen. Da die Ankunft gegen abend war konnte man Vegas und seine Glitzerfassade schon von sehr weiten sehen. :bravo: Einchecken auf dem Zimmer und schnell noch einen Cocktail getrunken als Einschlafhilfe :huhu: