Flixbus: Expansion in die USA

  • In den USA haben Fernbusse viel Tradition, aber einen schlechten Ruf alsReiseoption für Leute, die sich kein Flug- oder Zugticket leisten können. Der Greyhound-Bus - häufig besungen
    und in Hollywood-Filmen gezeigt - ist zwar ein fester Bestandteil der US-Popkultur. In der Realität machen ramponierte Sitze und stinkende Bordtoiletten die langenFahrten durch das weite Land
    aber immer noch oft genug schwer erträglich. Doch die Branche hat den Kampf gegen das Schmuddel-Image aufgenommen und mit Flixbus bringt nun ein deutscher Anbieter frischen Wind,
    der bereits Europa kräftig aufgemischt hat :!:
    Heute soll in Los Angeles, wo Flixbus seinen US-Sitz bezogen hat, der Startschuss für die Expansion erfolgen. Man wolle eine "preiswerte und umweltfreundliche" Alternative
    für amerikanische Fahrgäste sein, so Flixbus-Chef André Schwämmlein. Das klingt nett und zurückhaltend, ist aber durchaus als Kampfansage an die US-Konkurrenz zu verstehen :P
    Hat Flixbus das Zeug, auch den US-Fernbusmarkt aufzurollen und zu neuem Glanz zu verhelfen? Dass die Münchner ihren europäischen Senkrechtstart wiederholen können, bezweifeln Experten eher.
    Der US-Markt ist hart umkämpft und schon länger im Umbruch. Die Anbieter haben ihre Flotten inden letzten Jahren modernisiert, Internet etwa gibt es inzwischen an Bord vieler Busse -
    wenngleich die Verbindungen oft dürftig sind. Zudem herrscht zumindest auf gefragten Routen rege Konkurrenz, auch wenn zwei Firmen klar herausragen. Seit rund zehn Jahren dominieren
    die schottischen Branchenriesen Firstgroup und Stagecoach in den USA. Firstgroup übernahm 2007 das 1914 gegründete Urgestein Greyhound, das bis heute die Nummer eins im
    US-Fernbusverkehr ist. Stagecoach forderte den Marktführer aber bereits mit seiner - in Europa von Flixbus geschluckten - Marke Megabus heraus, die mit viel Werbeaufwand, neuen Bussen
    und günstigen Preisen antrat. Das alles dürfte die Eroberung der USA für Flixbus, das in Europa stark von der Liberalisierung des deutschen Fernbus-Marktes 2013 profitierte, nicht gerade erleichtern..... ?(


    Hier der gesamte Bericht: :wow: http://www.chip.de/news/Flixbu…-Greyhound_139728559.html


    Servus, klaus54 :love_us:

  • Der Fernbusreisen-Vermittler Flixbus zieht eine erste positive Bilanz nach seinem Us-Start imMai. Das Münchener Unternehmen verdoppelt sein dortiges Angebot mit
    neuen Linien in Nevada, Mittel- und Nordkalifornien. Neben den Städten San Francisco und Sacramento werden auch Bakersfield, San Jose und Reno angefahren.
    Insgesamt sind 40 Haltestellen in den USA mit Flixbus erreichbar :super:
    Die Plattform bietet seine Fahrten in den Vereinigten Staaten zu Kampfpreisen an. Tickets für die etwa 150 Kilometer lange Fahrt von Sacramento nach San Francisco sind bereits ab 4,99 Dollar erhältlich –
    für längere Strecken wie etwa von Los Angeles nach San Francisco (circa 600 Kilometer) können Fahrten ab 9,99 Dollar gebucht werden. Zum Vergleich: Wer beim Konkurrenten Greyhound bucht,


    zahlt in der Economy Class 23 bis 49 US-Dollar für den Trip nach LA.
    Hier mehr dazu: :wow: https://www.gruenderszene.de/a…-expansion-billige-preise
    Servus, klaus54 :love_us: