Start zum nächsten Roadtrip: Von Miami nach Los Angeles

  • Genau heute sind wir bereits in den Vereinigten Staaten von Amerika und starten am Montag Nachmittag von Miami im Bundesstaat Florida im Mercedes-Benz E 300 Richtung Los Angeles – zur L.A. AutoShow 2016 :!:
    In Zusammenarbeit mit Mercedes-Benz starten wir so „unseren“ #MBRTc2c16 Trip „Coast to Coast“ quer durch die USA, um am Ende den neuen Mercedes-AMG E 63 S 4MATIC auf der Messe in L.A. betrachten zu können.
    Unsere persönliche Strecke startet in Miami und wird über Jacksonville weiter nach New Orleans verlaufen, dann weiter über Austin in Texas nach Amarillo und Gallup zur Ortschaft Flagstaff. Nebenbei geht
    unsere Strecke vorbei am Monument Valley und über die Route 66 sowie nach Victorville bis schließlich das zu Ziel erreicht ist: Los Angeles :super: Mit Blick auf die Landkarte liegen somit rund 3.000 Meilen
    (bzw. knapp 5.000 km) vor uns, sowie zahlreiche US-Staaten – von Florida über Louisiana und Texas, ebenso New Mexico und Arizona, bis wir später im Sonnenstaat Kalifornien im E 300 einrollen werden.


    Hier weiterlesen: :wow: http://blog.mercedes-benz-pass…n-miami-nach-los-angeles/


    Unser erstes Tagesziel: Jacksonville in Florida erreichten wir dazu in den späten Abendstunden. Über die I-95 ging es so über den Florida Turnpike – einer Mautstraße – vorbei an Fort Lauderdale und Pompano Beach und West Palm Beach.
    Über die Interstate I-95 N ging es weiter vorbei an Port Canaveral und Titusville sowie Daytona Beach bis zum Tagesziel: Jacksonville, welches wir nach weit über 5 Stunden erreichen konnten. Jacksonville – unsere erste Tagesstation beim Roadtrip
    nach Los Angeles – ist übrigens nicht nur die bevölkerungsreichste Stadt Floridas, es ist auch von der Fläche die größte Stadt der kontinentalen USA. An der Mündung des St. Johns Rivers gelegen, ist die Stadt überwiegend industriell geprägt,
    aber stellt auch eines der wichtigsten Verschiffungshäfen für Automobile in den USA dar. Die Folgetage unseres Trips sind jedoch entspannter geplant, hier sollten die Prioritäten dann eher – oder auch – auf die Fotoerstellung gelegt werden.
    Dann schauen wir uns auch einmal die E-Klasse in der US-Variante an, inkl. den US-Besonderheiten am Fahrzeug :bravo:


    Hier zu diesem Blog: :wow: http://blog.mercedes-benz-pass…in-miami-gestartet-mbc2c/


    Servus, klaus54 :chill:

  • 3.Tag


    Unser Weg Richtung New Orleans ging dann über 237 Meilen auf die I-10 W und US-90 W nach New Orleans, nicht ohne vorab in der Busted Wrend Garage Museum in
    Gulfport in Mississippi einen Zwischenstopp einzulegen :!: Dort im Museum angekommen, gab es zahlreiche klassische Fahrzeuge, Motorräder und Rennboote zu betrachten.
    Dort in der Sammlung stand ebenso – zwischen hauptsächlich vielen typischen US-Cars, ein alter Mercedes-Benz SL der Baureihe R129.
    Bekannt für die lokale kreolische Küche und ihre historische Aldstadt – French Quarter – besitzt New Orleans einen der bedeutesten Hafen am Mississippi. Die Altstadt besitzt
    zahlreiche Gebäude im spanischen und französischen Kolonialstil. New Orleans ist ebenso bekannt als die „Wiege des Jazz“ und verstreut einen besonderen Fläer. Die Stadt
    liegt im Delta des Mississippi Rivers und erhielt, wegen ihrer Lage zwischen dem Mississippi im Süden und dem Lake Pontchartrain im Norden, welche ihr einen Stadtumriss
    in Form einer Mondsichel gegeben hat, die Bezeichnung „Mondsichelstadt – oder auf englisch: Crescent City.


    Wir sind beim Roadtrip auf der 4. Etappe nun von New Orleans weiter nach Austin (Texas), wo wir ein weiteres Nachtlager auf der Reise nach Los Angeles
    aufgeschlagen haben. Nachdem New Orleans als Stadt im Bundesstaat Louisiana liegt, ging es so mit unserer E-Klasse wieder zurück nach Texas. Streckenmäßig gab es auf dieser
    Etappe jedoch eher weniger zu sehen, führte die Wegstrecke großteils über reine Interstates sowie Highways mit wenig landschaftlichen Höhepunkten.
    Als viertgrößte Stadt im US-Bundesstaat Texas ist Austin auch die Hauptstadt des Staates. Austin, am Colorada River gelegen, zeigt sich für texanische Verhältnisse als ungewöhnlich
    liberal und alternativ. Der überall präsente Slogan „Keep Austin Weird“ (halte Austin eigenartig) gilt als besonders treffendes Motto für die studentisch geprägte Atmosphäre der Stadt.
    Zudem gilt Austin als die amerikanische Hauptstadt der Livemusik: In keiner anderen Stadt der USA findet sich eine vergleichbare Dichte an Musikclubs und Konzerten :super:


    Hier der dritte Tag: :wow: http://blog.mercedes-benz-pass…-orleans-mbc2c-mbrtc2c16/
    und der vierte Tag nach Austin/TX: :wow: http://blog.mercedes-benz-pass…h-austin-mbc2c-mbrtc2c16/
    Servus, klaus54 :chill:

  • Auf der fünften Etappe auf der Reise nach Los Angeles ging die Fahrt von uns von Austin (Buda) nach Amarillo (Canyon), was eine Wegstrecke von nahezu 900 km umfasste. Unsere Fahrt ging hierbei
    hauptsächlich über Highways und Interstates u.a. an Brody und Coleman vorbei an Lubbock direkt zur Unterkunft nach Amarillo und knackten dabei die 2.000 Meilen-Grenze.
    Amarillo in Texas, eigentlich als Eisenbahncamp im Zuge des Baus der Strecke durch den Texas Panhandle wurde die Stadt Amarillo im Jahre 1887 gegründet. Ursprünglich war der Name der Ortschaft jedoch „Oneida“,
    der Name Amarillo kommt aus dem Spanischen und bedeutet „gelb“, was die Farbe der gelben Wiesenblumen entspricht, die in der Umgebung wachsen – möglich wäre aber auch eine Ableitung vom gelben Sand um den
    Amarillo Lake oder den Amarillo Creek. Im Jahre 1918 wurde in der Umgebung Gas, im Jahr 1921 Erdöl gefunden, davor war die Stadt als wichtigste Verladebahnhof für Rinder aus der Region bekannt.
    Amarillo lag an der berühten Route 66, die inzwischen durch die Interstate 40 ersetzt worden ist. Das Bush Dome Reservoir im Cliffside Erdgasfeld nördlich von Amarillo beinhaltet momemten die Heliumreserve der USA,
    daher auch der Spitzname „Helium Capital of the World“. Hauptarbeitgeber der Ortschaft ist jedoch die fleischverarbeitende Industrie, über 25 Prozent der Rindfleischproduktion der USA erfolgt hier in dieser Region.



    Über 496 Meilen führte uns die 6. Etappe unseres Roadtrips nach Los Angeles von Amarillo (Canyon) über Santa Fe nach Gallup im Bundesstaat New Mexico, dort in den Nordwesten des Staates
    am Puerco River. Gallup war in der Blütezeit der amerikanischen Western Drehort zahlreicher Filme, wo im El Rancho Hotel an der historischen Route 66 zahlreiche Stars zu Gast waren :!:
    Die Cadillac Ranch wurde 1974 von Mitgliedern einer Künstlergruppe aus San Francisco gegründet, die 10 Cadillacs in einer Linie – im im gleichen Winkel – mit der vorderen Hälfte im Boden eines Maisfeldes eingegraben haben.
    Die Fahrzeuge stammen aus den Jahren 1948 bis 1963 und präsentieren den Beginn und den Niedergang der Heckflossen-Modelle der 1950er Jahre in den USA. Der Winkel der Fahrzeuge soll übrigens den Steigungswinkel der
    Pyramiden von Gizeh korrespondieren. Die Fahrzeuge sind mit Graffitti bemalt und ändern ständig ihr Aussehen, wobei die Besucher ausdrücklich ermuntert werden, ihre eigenen farblichen Spuren zu hinterlassen. Ein weiteres
    Kunstwerk mit Autos ist übrigens das „Carhenge“ in Nebraska, wobei Stonehenge als Vorbild diente.
    Der vollständige Name der Ortschaft ist eigentlich „La Villa Real de la Santa Fé de San Francisco de Asis“ – was spanisch ist und für „die königliche Stadt des heiligen Glaubens des heiligen Franziskus von Assisi“ und ist die
    Hauptstadt des US-Bundesstaates New Mexiko. Santa Fe County liegt auf rund 2.000 Höhe im nördlichen Teil des Landes und verfügt über Berge mit über 3.000 Metern Höhe. Die Ortschaft ist mit rund 200 Galerien einer
    der bedeutendsten Orte der amerikanischen Kunstszene.


    hier die 5. Etappe nach Amarillo: :wow: http://blog.mercedes-benz-pass…von-austin-nach-amarillo/


    und hier geht's zum Bericht der 6.Etappe: :wow: http://blog.mercedes-benz-pass…geles-fuehrte-bis-gallup/


    Servus, klaus54 :chill:

  • Auf der 8. Etappe fuhren wir mit 690 Kilometer zwischen Startpunkt in Flagstaff nach Victorville – dabei ging unsere Tour bereits in der Früh auf der historischen Route 66, wobei wir zuerst Seligmann und
    Westside Lilos Cafe angesteuert haben. Das Westside Lilos Café wird übrigens von einer ausgewanderten Deutschen betrieben und hat inzwischen fast Kultstatus :!:
    Einen Stopp machten wir ebenso im bekannten Bagdad Café in Barstow (National Trails Hwy, Newberry Springs) welches als Café u.a. auch tradionelle amerikanische Speisen bietet. Das Café wurde in den 1950er Jahren
    errichtet und diente 1988 als Filmkulisse des Films „Bagdad Café“, worauf es im Jahre 1995 auch umbenannt wurde. Das Lokal – was eher eine Touristenattraktion ist – ist u.a. vom Film „Out of Rosenheim“ bekannt, wobei die
    Filmlocation hierfür eigentlich woanders lag. Zwar ist das Essen und die Getränke im Café eher nicht zu empfehlen, doch das Ambiente ist dafür einmalig :super:


    Hier der Bericht zur 8. Etappe: :wow: http://blog.mercedes-benz-pass…oute-66-nach-victorville/


    Ankunft nach 3.729 Meilen und 9 Tagen in Los Angeles


    Nach exakt 3.729 Meilen – und 9 Reisetagen – sind wir nun in Los Angeles in Kalifornien angekommen. Auf der 9. Etappe unseres Roadtrips starteten wir in der Früh in Victorville und fuhren die restlichen 200 Kilometer
    bis nach Los Angeles. Unser erster Stopp war hier der Hollywood Sign Lockout und das Griffith Obsavatory, – doch der dichte Nebel und Smog über der Stadt der Engel verhinderte eine gute Aussicht. Mit Blick auf die
    Temperaturen jedoch bestens: 22-25 Grad sowie eine leichte Brise Wind. Also auf nach Santa Monica zum Strand und an das bekannte Santa Monica Pier – was den offiziellen Schlusspunkt unserer Coast to Coast Reise –
    als Endpunkt der Route 66 – darstellt. Die E-Klasse zeigte sich als ein solider Typ, der im US-Straßenverkehr nicht so direkt auffallen möchte. An einigen kleinen Orten achteten die Passanten zwar ab und zu auf den Mercedes,
    doch das lag wohl eher daran, das man dort eher wenig Mercedes sieht – und wenn überhaupt, erst recht nicht das neueste Modell. In Los Angeles ist dabei weder ein Mercedes selten, hier sieht man auch die
    Baureihe 213 bereits im Straßenbild.


    Hier der Bericht dazu: :wow: http://blog.mercedes-benz-pass…gen-in-los-angeles-mbc2c/


    Servus, klaus54 :jeep: