SeaWorld Parks & Entertainment hat Pläne für einen innovativen Killerwal-Bereich vorgestellt. Die „Blue World Project“ genannte Initiative
erlaubt SeaWorld-Besuchern und Experten so bisher nicht mögliche Begegnungen mit dieser faszinierenden Tierart. Die erste Anlage entsteht in
SeaWorld San Diego bis 2018. Gleichzeitig hat sich SeaWorld verpflichtet, zehn Millionen US-Dollar für Killerwal-Forschungsprojekte bereitzustellen.
Ebenso engagiert sich das Unternehmen gemeinsam mit Partnern für neue Programme zum Schutz der Ozeane
Jim Atchison, Chief Executive Officer und Präsident von SeaWorld Entertainment, Inc. erläutert: „Seit 50 Jahren verändert SeaWorld die Sicht
der Menschen auf die Lebewesen der Meere. Die neuartige und direkte Begegnung mit dieser Welt in unseren Parks hat das Wissen über die Ozeane erweitert
und Generationen inspiriert. Die neue Lebensumgebung der Killerwale in unserer Obhut und die Initiative für die weitere Erforschung dieser Art haben die gleiche
mutige Vision: weltweit das Verständnis für diese Tiere zu fördern, Wissen weiterzugeben und die Maßnahmen zur Erhaltung der Spezies in freier Natur zu beflügeln.“
Die innovative und hochmoderne Anlage wird nie dagewesene Eindrücke von und Begegnungen mit Killerwalen ermöglichen. Sie setzt neue Maßstäbe:
Mit einer Gesamtfläche von 6.070 Quadratmetern wird sie circa 107 Meter lang sein und eine Tiefe von rund 15 Metern haben. Das Volumen ist mit
38 Millionen Litern Wasser nahezu doppelt so groß wie das des gegenwärtigen Habitats. Über zwölf Meter hohe Unterwassersichtbereiche eröffnen
völlig neue Betrachtungsmöglichkeiten.
Jim Atchison führt weiter aus: „Die neue Umgebung wird die Art, wie Besucher unsere Killerwale erleben, verändern. Wie an einer Küste wird es möglich sein,
neben den Tieren herzugehen sowie sie unter Wasser oder aus der Vogelperspektive zu betrachten.“
Für die Besucher bedeutet dies bereichernde Erfahrungen. Der neue Parkbereich wird das Bildungserlebnis der Gäste, das Wissen über die Spezies
und den Ozean als ihren Lebensraum erweitern und Inspiration sein, unsere Natur zu schätzen und zu bewahren.
Betreuer und Experten erhalten Zugang zu den Tieren in bislang noch nie dagewesenem Umfang. Dies wiederum führt hin zu einem besseren Verständnis
für die Betreuung, den Umgang mit den Tieren im Park und in der Natur.
Den Killerwalen eröffnet ihr neues Zuhause dynamische Betätigungsfelder. Beispielsweise können sie dank einer eingebauten Strömung gegen sich
bewegendes Wasser anschwimmen.
Zudem engagiert SeaWorld zur Entwicklung von neuen Ideen und Ansätzen ein unabhängiges Gremium von Beratern. Zentrales Anliegen bei der
Schaffung der neuen Umgebung ist die Gesundheit und das Wohlbefinden der Tiere. Zusammen mit den neuen Experten entwickeln Fachleute in den
Parks Forschungsprojekte, die in dem neuen Habitat durchgeführt werden können. Von dieser Partnerschaft und den Erkenntnissen werden auch die
verschiedenen Gruppen von Wissenschaftlern, die die Tierart in freier Natur erforschen, profitieren.
Wegen seines Umfanges und der Tragweite heißt das Projekt „Blue World“. Es unterstützt die Experten von SeaWorld bei der Förderung der Tiere
sowohl in physischer als auch in mentaler Hinsicht. Der erste der neuen Bereiche entsteht in San Diego und wird voraussichtlich 2018 eröffnen.
Danach folgen die SeaWorld Parks in Orlando und San Antonio.
Intakte Ozeane sind die Voraussetzung für das Überleben von Killerwalen wie aller Meeressäuger. Als Teil der Zukunftsvision verpflichtet sich das Unternehmen,
Gelder für die Erforschung dieser Tierart mit zehn Millionen US-Dollar zu unterstützen – im Besonderen von der National Oceanic and Atmospheric
Administration identifizierte Projekte. Hierzu zählen Initiativen, die bereits im laufenden Jahr Gelder erhalten. Eines dieser Projekte dient der Erforschung
des Gehörs der Spezies. Ein anderes beschäftigt sich mit der Ernährung und der Fortpflanzung der in südlichen Gefilden lebenden Killerwale. Einzelheiten
zu der Partnerschaft zum Schutze der Weltmeere in Millionenhöhe werden in Kürze bekanntgegeben.
Weitere Information über „Blue World“ gibt es unter: www.seaworld.com/blueworld.
Quelle: Nobelcom, Presseagentur
Servus, klaus54