Wenn ein Deutscher zum ersten Mal einen amerikanischen Supermarkt betritt, dann empfindet er meist eine Mischung aus Überraschung, Überwältigung und Überforderung.
Manche Läden sind so groß, dass man darin auch ein Fußballspiel veranstalten könnte, es gibt mindestens 187 Varianten Brotaufstrich. Und dann erst die Mitarbeiter
Hach, die Mitarbeiter: Sie fragen ständig, wie es einem geht und ob man sich denn wohlfühle und alles zu seiner Zufriedenheit vorfinde
An einer der mindestens zwölf Kassen scannt dann ein Angestellter die Produkte, ein anderer verpackt sie in Tüten - und hat zuvor natürlich gefragt, ob man denn die aus Plastik
oder jene aus Papier bevorzugen würde. Bei günstiger Sternenkonstellation oder ausreichender Attraktivität schiebt ein Mitarbeiter den Einkaufswagen bis zum Auto,
wünscht einem einen großartigen Tag und bringt den Wagen zurück zum Eingang. Was für ein Service
Trotzdem sind Ableger der deutschen Supermarktkette Aldi, die eher für ihre Schlichtheit bekannt sind, in den Vereinigten Staaten äußerst beliebt......
Mehr als 1270 Filialen in 32 Bundesstaaten gibt es mittlerweile, seit 2011 sogar eine in Manhattan - wo nicht einmal der weltgrößte Einzelhandelskonzern Walmart einen Ableger hat.
25 Millionen Amerikaner kaufen nach Angaben des Unternehmens bei Aldi ein, bald soll die erste Filiale in Kalifornien eröffnet werden.
Hier der gesamte Artikel: http://www.sueddeutsche.de/wir…icewueste-super-1.1835506
Servus, klaus54