Die weltgrößte Schnellrestaurant-Kette machte im zweiten Quartal fette Gewinne - wenn auch nicht unbedingt mit fetten Speisen.
Statt den klassischen Fritten und Burgern sind zunehmend Salate, Kaffee und Muffins angesagt. So ziehen die Mc Cafés ganz neue Zielgruppen an -
zum Leidwesen von Starbucks und traditionellen Kaffeehäusern 
Im zweiten Quartal verdiente McDonald's 1,4 Milliarden Dollar - rund 15 Prozent mehr als im Vorjahrszeitraum. Der Umsatz wuchs ähnlich stark um 16 Prozent
auf 6,9 Milliarden Dollar. Analysten hatten mit lediglich 1,34 Milliarden Dollar an Gewinn und 6,6 Milliarden Dollar an Umsätzen gerechnet 
Die größten Zuwächse gab es in Europa. Dort stiegen die Erlöse um fast sechs Prozent. Selbst in der Region Asien/Pazifik, Naher Osten und Afrika
fiel das Wachstum mit 5,2 Prozent geringer aus.
Auch auf dem schwierigen Heimatmarkt, den USA, konnte die Fastfood-Kette punkten. Trotz der lahmenden Konsumfreude der Amerikaner
wurde in den McDonald's-Filialen in den USA 4,5 Prozent mehr Geld eingenommen.
Die guten Zahlen von McDonald's machten den Anlegern Appetit auf Kursgewinne. Die Aktien steigen zum Handelsauftakt an der Wall Street
um rund drei Prozent. In den letzten zwei Jahren hat die Fastfood-Aktie über 50 Prozent an Wert gewonnen 
Quelle: www.ard.de
Servus, klaus54 