weltweit bekannte Produkte aus den USA !

  • Hi Leute, :huhu:


    will hier mal einen Thread über "weltweit bekannte Produkte aus den USA" beginnen: :!::?::!:


    zuerst Coca Cola, jedem wohl bekannt, deshalb dazu nur ein paar Details :


    Coca Cola,


    Erfunden wurde Coca-Cola von John S. Pemberton. Mit Sodawasser gemischt wurde der Sirup erstmals am 8. Mai 1886 als Getränk in Jacob’s-Pharmacy in Atlanta für 5 Cent pro Glas verkauft. Pemberton verkaufte sein Rezept mehrmals, doch Asa Griggs Candler erwarb unter dubiosen Umständen für 2300.- USD die alleinigen Rechte. 1892 gründete er „The Coca-Cola-Company“. 1893 ließ Candler Coca-Cola als Marke schützen und vermarktete sein Produkt in den gesamten USA und seit 1896 auch im benachbarten Ausland. Das „Coca Cola Museum“ in Atlanta/Georgia ist auf jeden Fall einen Besuch wert, man kann die verschiedenen Produkte sowie die „Coke`s“ die für verschiedene Länder gegebenenfalls anders hergestellt wird, probieren.
    Literatur: Mark Pendergrast: Für Gott, Vaterland und Coca Cola. München: Heyne 1995, ISBN-Nr. 3-543-08784-4.


    Gatorade,


    Gatorade, ein Sportgetränk ohne Kohlensäure wurde 1965 vom Universitätsprofessor Robert Cade (1927-2007) für die Football-Mannschaft „Florida-Gators“ der Universität of Florida in Gainesvile erfunden. Mittlerweile wird das Produkt von „PepsiCo“ vertrieben und ist nun der wichtigste Wachstumsfaktor dieses Unternehmens.
    Die „Florida-Gators“ wurden 1996 und 2006 nationale Champions, sowie 1991, 1993, 1994, 1995, 1996, 2000, 2006 und 2007 SEC-Champions, (South-East Confrence).


    so, dies war hoffentlich nur der Anfang, nun seit Ihr dran................ :?:


    Servus aus dem "wilden Süden", mit nem Schluck eines der oben erwähnten Getränke :chill: Servus, klaus54

  • Wer den Markennamen Heinz hört, denkt unweigerlich an Ketchup. Kein Wunder, schließlich ist Heinz Tomato Ketchup ein echter Pionier, das Originalketchup schlechthin, und mit Abstand der weltweite Marktführer. wie alles begann und sich bis heute entwickelte.


    Von Ketsiap zu Ketchup
    "Ketsiap" nannten die Chinesen ihre kalt-pikante Fischsauce. Findige Seefahrer brachten sie im 18. Jahrhundert über Europa nach Amerika. Doch es war der ambitionierte Jungunternehmer Henry John Heinz, der im Jahr 1876 - inspiriert von dem asiatischen Mitbringsel - die Rezeptur veränderte: Aus frischen, aromatischen Tomaten und zahlreichen Gewürzen entwickelte er den (h)einzigartigen Heinz Tomato Ketchup, dessen Rezeptur bis heute so geblieben ist.
    Gewöhnliche Dinge ungewöhnlich gut machenÜberhaupt hatte Henry John Heinz, Sohn deutscher Einwanderer aus Kallstadt, ein sicheres Händchen für Innovationen. Dabei orientierte er sich immer an den Bedürfnissen der Verbraucher und wurde genau deshalb mit durchschlagendem Erfolg belohnt.
    Schon mit 16 Jahren startete er sein Business mit einer brillanten Geschäftsidee: Er verkaufte eingemachten Meerrettich aus Mutters Gemüsegarten – übrigens eines der ersten „Convenience-Produkte“. Und zwar nicht in den üblichen dunkelgrünen oder braunen Glasgefäßen, sondern in glasklaren Behältern, die den Blick auf den „Qualitäts-Meerrettich von Heinz“ freigaben. Bis heute basiert der Erfolg der Heinz-Produkte auf der Philosophie von Henry John: „Gewöhnliche Dinge ungewöhnlich gut zu machen, bringt den Erfolg.


    (H)einzigartig: Marketing im 19. Jahrhundert
    Später, als Inhaber der H.J. Heinz Company erwies sich Henry als ideenreicher Marketingstratege. Ganz früh begriff er, wie wichtig ein gut platziertes Logo ist, um eine Marke unter die Leute zu bringen.
    Schon ab 1880 prangte das Firmenlogo auf Autos, Werbeplakaten, Anzeigen, sogar Hügel wurden gekauft und mit dem Logo bepflanzt.


    Besonders spektakulär war die erste Leuchtreklame in New York: Über sechs Stockwerke eines Hauses flammte das Logo mittels 1.200 Glühbirnen auf. Und das erst kurze Zeit nach Einführung der Straßenbeleuchtung!


    Damit nicht genug, 1898 kaufte H.J. Heinz in Atlantic City eine luxuriös überdachte Kai-Anlage am Meer mit Sonnendeck, Ausstellungshalle, Glaspavillon, Theater und veranstaltete dort einmal im Jahr groß angelegte Verkostungsaktionen mit Volksfestcharakter. Events nennt man so was heute. Kein Wunder also, dass Heinz Tomato Ketchup bald in aller Munde war.


    Eine Sauce erobert die Welt
    Der Siegeszug des Ketchups war nicht aufzuhalten. In Deutschland kam man allerdings erst Anfang der 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts auf den Geschmack der roten Sauce.


    Heute findet man Ketchup in zwei von drei deutschen Haushalten, der jährliche Konsum liegt bei beachtlichen 80.000 Tonnen. Damit ist Deutschland der größte Markt für Ketchup in Europa.


    Doch Heinz ist mehr als Ketchup!
    Das Sortiment der Düsseldorfer Konzerntochter H.J. Heinz GmbH umfasst hierzulande neben dem Klassiker auch Heinz Feinkost- und Würzsaucen, Baked Beans und Tomatensuppe.


    Weiterlesen? Die Geschichte in Zahlen...


    11.10.1844
    Henry John Heinz wird geboren (Kallstadt, Pfalz).


    1869
    Gründung Heinz & Noble Company.


    1876
    Heinz Tomato Ketchup is born!
    Der Key Stone wird Erkennungszeichen.
    Von Ketsiap zu Ketchup.


    1886
    Heinz startet den Verkauf seiner Produkte in Großbritannien.


    1888
    Umbenennung in H.J. Heinz Company.


    1896
    Henry entwickelt den Slogan "57 Varieties". Zugleich setzt er sich massiv für eine Art "Reinheitsgebot" ein und legt den Grundstein für das 1906 vom US-Kongress verabschiedete Lebensmittelgesetz.


    1905
    Eröffnung einer Produktionsstätte in England.


    1970
    Heinz präsentiert seinen Tomato Ketchup in Deutschland nun durch die gegründete H.J. Heinz GmbH.


    1999
    Die Marke Sonnen Bassermann kommt ins deutsche Portfolio.


    1999
    Das beliebteste und meistverkaufte Tomaten Ketchup in Deutschland kommt aus dem Hause Heinz.


    2001
    Heinz Tomato Ketchup feiert weltweit seinen 125. Geburtstag.



    Gruss von der east coast


    robinhood0729 :hot::hot::hot:


  • The World of Coca Cola. Eine andere Welt, ein toll gemachter Reklamefilm am Eingang, Unterhaltung durch Profis und Einblicke in Abfüllhallen mit viel Informationen über die Produktion. Das Ganze ist wiederum, wenn auch auf eine ganz andere Art, superinteressant.


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    Die paar Dollar Eintritt sind jedenfalls gut angelegt. Bevor man die Show durch, wie sollte es anders sein, den Gift Shop verlässt, gibt es einen Boxenstop um Flüssigkeit nachzutanken. Wiederum toll gemacht, findet man Zapfsäulen mit Getränken des Coca Cola Konzerns, aufgegliedert nach Erdteilen. Hier gibt es wirklich alles mögliche in allen möglichen Geschmacksrichtungen. Nur eines sucht man hier vergebens: Coca Cola. Weiß der Teufel, warum es die schwarze Brühe hier nicht gibt, aber auch so verlässt niemand durstig die Show. Und ganz am Ende bekommt man doch noch ein Fläschchen zum Mitnehmen. Fazit: Tolle Show, halt völlig Amerikanisch, aber das ist so o.k..


    Die World of Coca Cola ist echt empfehlenswert



    Sorry fürs OT

  • Wrigley: wer kennt ihn nicht:
    Die Erfolgsgeschichte des Kaugummis
    Auf allen Kontinenten der Erde, in allen Kulturen, über alle Epochen hinweg – Kaugummi gehört zum Alltag der Menschen. Den bislang ältesten Kaugummi der Welt fanden Archäologen bei Ausgrabungen einer 9.000 Jahre alten Siedlung in Südschweden.


    Auch die alten Griechen kannten eine Art „Kaugummi“: Vor rund 2.000 Jahren kauten sie das Harz des Mastix-Baums, um ihre Zähne zu reinigen und den Atem zu erfrischen. Auf der Suche nach Kaugenuss und Atemfrische griffen die Indianer Nordamerikas auf Fichtenharz zurück; die Mayas in Mittelamerika wiederum kauten „Chicle“, den eingedickten Saft des Sapotillbaums.


    Pionier in Sachen Kaugummi
    Kommerziell wird Kaugummi seit dem Ende des 19. Jahrhunderts hergestellt. Wegbereiter für die professionelle Vermarktung von Kaugummi war William Wrigley Jr., der 1893 hochwertige Produkte und aufwändige Produktions- und Verpackungsverfahren entwickelte. Den Start der Wm. Wrigley Jr. Company in Chicago markierten die Marken JUICY FRUIT und Wrigley’s SPEARMINT.


    Gleichzeitig war William Wrigley Jr. ein Wegbereiter der modernen Werbung: Als einer der ersten Geschäftsmänner überhaupt, warb er in Magazinen, Zeitungen und auf Plakaten für seine Produkte. Für damalige Zeiten eine echte Sensation. Der Erfolg zeigte sich schnell und Wrigley entwickelte sich zu einem internationalen Unternehmen. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts exportierte das Unternehmen seine Produkte in zahlreiche Länder und gründete Firmen- und Produktionsstandorte außerhalb der USA.


    Innovative Trends für individuellen Genuss
    In Deutschland hatte der Kaugummi seinen Durchbruch nach dem Zweiten Weltkrieg. In den frühen 1950er Jahren wurden die Klassiker Wrigley’s SPEARMINT, DOUBLEMINT, BIG RED und JUICY FRUIT eingeführt. Seitdem kommen stetig neue Produkte auf den Markt. ORBIT, HUBBA BUBBA, Wrigley’s EXTRA und AIRWAVES sind heute aus dem Kaugummisortiment nicht mehr wegzudenken.


    In der über einhundertjährigen Firmengeschichte hat Wrigley immer neue Produktinnovationen und Geschmacksrichtungen hervorgebracht, die mit ihren Zusatznutzen nahezu alle Konsumentenbedürfnisse in punkto Kaugummi befriedigen. Mit Erfolg: Über 90 Prozent der deutschen Kaugummikäufer entscheiden sich heute für ein Wrigley Produkt. So hat das Unternehmen die Geschichte des Kaugummis zu einer andauernden Erfolgsgeschichte gemacht.

  • Colgate die Welt der Pflege


    1806
    William Colgate gründet ein Geschäft für Stärke, Seife und Kerzen in der Dutch Street in New York City.
    1857
    Tod von William Colgate, Neuer Firmenname wird Colgate & Company
    1864
    Beginn einer Seifenherstellung durch B.J. Johnson Soap Company in Milwaukee. Einige Jahre später firmiert die Soap Company unter dem Namen Palmolive.
    1877
    Produktion der ersten Colgate Zahncreme in Dosen
    1896
    Einführung der ersten Zahnpastatube der Welt durch Colgate & Company
    1898
    Einführung der Palmolive-Seife durch die B.J. Johnson Soap Company
    1906
    Colgate & Company feiert das 100. Firmenjubiläum. Die Produktpalette umfasst mittlerweile mehr als 800 verschiedene Produkte.
    1916
    Umbennung der B.J. Johnson Soap Company in Palmolive Company
    1920
    Beginn der Übersee-Expansion von Colgate & Company nach Frankreich, Gründungen weiterer Tochterunternehmen erfolgten u.a. in Deutschland 1927, der Schweiz 1931 und in Österreich 1959
    1926
    Zusammenschluss der Palmolive Company mit den Seifenherstellern Peet Brothers zur Palmolive Peet Company
    1928
    Zusammenschluss der Palmolive Peet Company und der Colgate & Company zur Colgate Palmolive Peet Company
    1953
    Änderung des Firmennamens zum heutigen Colgate-Palmolive Company
    1992
    Expansion Colgate-Palmolives in Osteuropa und China
    1996
    Bright Smiles, Bright Futures – ein Unterrichtsprogramm für Mundpflege wird auf über 50 Länder ausgedehnt. Mobile Dental Kliniken und Schulprogramme erweitern das Angebot.
    1997
    Colgate Total Zahncreme wird eingeführt und erobert in den USA schnell die Position des Marktführer. Colgate Total schützt bis zu 12 Stunden (!) antibakteriell vor Karies, Plaque, Zahnstein und Zahnfleischproblemen.
    2004
    Colgate akquirirt die GABA Holding Europa und stärkt damit seine Position in der Pharmazie-Sparte.
    2006
    Heute beträgt der Umsatz von Colgate-Palmolive ca. 10 Milliarden US-Dollar. Colgate fokussiert sich auf die Kernbereiche: Mundpflege, Körperpflege, Haushaltspflege und Tiernahrung. Colgate vertreibt seine Waren in 222 Ländern der Erde.


  • Kaugummi heute:


    Auf die Gefahr hin, dass Kaugummi von nun an nicht mehr geliebt wird:


    Modernes Kaugummi wird heute auf Basis Polyisobuten (oder auch Polyisobutylen) hergestellt. PIB ist damit ein direktes Erdölderivat, über die Kette Öl-Chemiebenzin (Naphtha)- C4 Kohlenwaserstoffe- Raffinat 1- iso-Buten-Polyisobuten hergestellt.


    Guten Appetit

  • Nylon


    Im Jahr 1935 entwickelte Wallace Hume Carothers (Forschungsleiter des US-amerikanischen Chemiekonzerns E.I. du Pont de Nemours & Co. – kurz: Du Pont..
    die erste Nylonfaser auf der Basis von Kohle, Luft und Wasser. Wenige Jahre später wurden die ersten Nylonstrümpfe in Wilmington angeboten:
    Innerhalb von drei Stunden wurden 4000 Paar verkauft. Anschließend eroberte der Nylon-Boom die USA: Im Mai 1940 wurden innerhalb von vier Tagen vier Millionen Paar verkauft.


    Zum Kriegsende wurden bei Macy's in New York innerhalb von sechs Stunden 50.000 Paar verkauft. Von diesem Zeitpunkt an wurde Nylon dank seiner seidigen Beschaffenheit, seiner Feinheit und seiner kristallenen Transparenz zum meistgefragten Material bei der Strumpfherstellung.


    Der Nylonstrumpf gehört zum unverzichtbaren Zubehör für Mannequins und Filmstars. Die ersten Strümpfe hatten noch eine Garnstärke von 70 bis 40 den, wurden jedoch schnell abgelöst durch feinere von 30 bis 20 den und schließlich 15 den. Im Jahre 1951 wurden 10 den erreicht. Heute gibt es sogar Garne mit nur 5 den. Strümpfe mit einer Garnstärke über 40 den werden als blickdicht gehandelt, solche unter 15 den als Sheers.


    In den Jahren 1945 bis 1955 bestimmte der Nylonstrumpf mit Naht den Markt. Man machte aus der Not eine Tugend, denn es gab noch keine Wirkmaschinen,
    die die erforderlichen „Rundlinge“ produzieren konnten – so musste das flache Gewirke durch Zusammennähen in Passform gebracht werden, gleichzeitig gab die rückwärtige Naht „eine schlanke Optik“, sofern die Trägerin die Strümpfe nicht schief oder verdreht trug. Typischerweise reichten die „Nylons“ etwa bis zur Mitte der Oberschenkel hinauf und wurden dort am Saum mittels längenverstellbaren Strapsan (Strumpfhaltern) vom Hueftgurtel oder Korselett gehalten bzw. in der halterlosen Variante mit und ohne Strumpfband.

  • Nicht so ganz bekannt dürfte sein, dass Nylon 6.6, das zur Gruppe der Polyamide gehört, in der Reifenproduktion eine wichtige Rolle spielt: Es wird auch Reifencord genannt.


    Nylon wurde, wie bereits geschrieben, von DuPont erfunden. Aber auch in Deutschland gibt es ein fast identisches Produkt: Polyamid 6, besser bekannt unter dem Namen Perlon. Erfunden wurde es zu Kriegszeiten von der damaligen IG Farben, aus der heute die BASF und Bayer übrig sind. Beide Produkte, Nylon 6.6 und Perlon wurden von den Kriegsgegnern als Material zur Herstellung von Fallschirmen eingesetzt und erlangten deshalb den Status "Kriegswichtige Ware".

  • Hershey-Chocolate :


    The Hershey Company, 1876 von Milton S. Hershey gegründet, einer der weltweit größten Schokolade Hersteller. Die Schokolade wird im Vergleich mit unseren Schokoladen mit weniger Kakao und mehr Zucker hergestellt. Vielleicht deshalb in Europa aber eigentlich nur mit Ihrem Produkt „Kit-Kat“ erfolgreich ist. Produkte siehe: www.hersheys.com/products/
    Der Firmensitz in Hershey, Pennsylvania , eine Stadt, die an manchen Tagen mit dem Geruch von Kakao durchtränkt ist, und die Hershey Chocolate World beherbergt!
    Sehenswert der "Hershey-Park", wenn man in der Nähe von Hershey, PA vorbeikommt. Vergnügungspark mit Thema Schokolade: Siehe: www.hersheypark.com/index.php


    Süße Grüße aus dem „wilden Süden“, klaus54