Havana Club gewinnt gegen Bacardí in den USA

  • Vor wenigen Tagen hat die US-Behörde für Patent und Handelsmarken eine aufsehenerregende Entscheidung gegen das Rum-Unternehmen der exilkubanischen Familie Bacardí in den USA
    und für das Staatsunternehmen Cubaexport getroffen, von dem der weltberühmte Havana Club stammt. Schon seit 1994 schwelt der handelsrechtliche Konflikt um die Vertriebsrechte dieser Marke
    in den USA, dem größten Markt für Rum. Nun wurde dem französischen Handelskonzern für alkoholische Getränke, Pernod Ricard, der Cubaexport in diesem Produktbereich vertritt, das Recht
    zugesprochen, die Marke Havana Club in den USA allein zu vertreten und handeln zu können :!: Die Familie Bacardí gehört seit Jahrzehnten zu den Hauptfinanziers der aggressiven und
    teilweise terroristisch gegen Kuba agierenden exilkubanischen Organisationen in Florida :hot: Diese jüngste, positive Entscheidung der US-Behörde kann aber erst in Kraft treten,
    wenn die US-Blockade gegen Kuba aufgehoben ist beziehungsweise wenn das US-Finanzministerium eine Sondererlaubnis ausspricht. Zudem droht Bacardí bereits mit juristischen Gegenmaßnahmen.


    Mehr hierzu: :wow: https://amerika21.de/2016/01/1…havana-club-gegen-bacardi


    Servus, klaus54 :chill:

  • Wer kauft denn dieses überteuerte Zeug?


    Wir kaufen den "billigsten" Original Karibik Rum - egal von welcher Insel er kommt, ist ja eigentlich ein "Abfallprodukt" der Zuckerproduktion.


    PS und etwas OT:


    Der 54%ige ist toll für Rumtopf - so können wir die Unmengen von Kirschen und Sauerkirschen von unseren Bäumen z. B. verwerten, ohne dass wir sie entsteinen müssen ...
    Und er kostetin Deutschland nur 7€ die 0,7l Flasche.


    "Stroh-Rum" kommt mir aber nicht in die Tüte!