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    [tab='Tag 2']Li Europan lingues es membres del sam familie. Lor separat existentie es un myth. Por scientie, musica, sport etc., li tot Europa usa li sam vocabularium. Li lingues differe solmen in li grammatica, li pronunciation e li plu commun vocabules. Omnicos directe al de un nov lingua franca: on refusa continuar payar custosi traductores. It solmen va esser necessi far uniform grammatica, pronunciation e plu sommun paroles.


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    [tab='Tag 3']Ma quande lingues coalesce, li grammatica del resultant lingue es plu simplic e regulari quam ti del coalescent lingues. Li nov lingua franca va esser plu simplic e regulari quam li existent Europan lingues. It va esser tam simplic quam Occidental: in fact, it va esser Occidental. A un Angleso it va semblar un simplificat Angles, quam un skeptic Cambridge amico dit me que Occidental es.


    Ma quande lingues coalesce, li grammatica del resultant lingue es plu simplic e regulari quam ti del coalescent lingues. Li nov lingua franca va esser plu simplic e regulari quam li existent Europan lingues. It va esser tam simplic quam Occidental: in fact, it va esser Occidental. A un Angleso it va semblar un simplificat Angles, quam un skeptic Cambridge amico dit me que Occidental es.[/tabmenu]

  • Habe einen Neuen BBC Code eingebaut.
    Der glaube ich recht gut ist für Reiseberichte usw...


    Dabei kann man einzelne Tage in "Tabs" schreiben...


    Den BBC Code startet ihr mit diesem Icon im Editor [Blockierte Grafik: http://www.usa-forum.at/wcf/icon/wysiwyg/tabmenuM.png]


    Dann bekommt ihr diesen Code:

    Code
    [tabmenu][/tabmenu]


    Dann ist es WICHTIG das ihr vor jedem "Tag" rein schreibt [tab='Titel des Reiters'] dann den Text...
    und wenn ihr einen zweiten Tab macht einfach [tab='Titel des Reiters'] wieder rein schreiben.


    Das Beispiel aus dem ersten Beitrag:






    Ich hoffe ihr versteht was ich meine.

  • [tabmenu]
    [tab='Tag 1'] 03.09.2008


    Um 20:30 Ortszeit in Phoenix am Flughafen angekommen, sind wir als erstes zum Alamo-Schalter geeilt, um unser Mietauto abzuholen. Wir wollten ja gerne einen Jeep.. Als erstes wollte man uns einen Toyota RAV4 andrehen, nachdem ich dann gaaaaanz traurig reingeschaut habe, hat man uns einen Saturn Outlook gegeben. Ein All-Wheel-Drive. Mir schwante schon, dass das nicht das Gleiche ist wie ein4-Whee-Drive. Deshalb hatte ich vorsichtshalber nachgefragt und die sagten mir: "Das ist genau das Gleiche!". Gutgläubig, wie ich nunmal bin und zudem noch total kaputt vom Flug sagten wir okay. Wir hatten keine Ahnung was uns erwartet! Als wir an der Mietwagenreihe ankamen und unsere Auto sahen, haben wir unseren Augen nicht getraut! Vor uns stand ein RIESEN SUV mit 3 Sitzreihen! (Bild 1)


    Geblendet von der tollen Ausstattung (alles in Leder und ne total tolle
    CD/Radio-Anlage) haben wir den Wagen genommen und erst später gemerkt, dass wir
    kein richtiges 4-Wheel-Drive haben.. total geplättet, sind wir dann zum Super 8
    in Phoenix North gefahren und haben uns erstmal schlafen gelegt..


    [tab='Tag 2']
    04.09.2008 Camping: Manzanita CG (Sedona) 18$ gefahrene Meilen: 159


    Dank unseres Jetlags erwachten wir schon um 4 Uhr am Morgen. Nach dem Duschen und Tasche packen beschlossen wir um 5 Uhr auszoprobieren, ob den wohl der Wal Mart in Phoenix schon auf hat. Hatte er! Wir haben einen RIESEN Einkauf gemacht (Kühlbox, Gaskocher, Wäschekorb als Vorratskiste für Lebensmittel etc etc).Im Wal Mart erlebten wir das erste und nicht das letzte Mal in diesem Urlaub eine seltsame Eigenart in amerikanischen Supermärkten... Wenn man hier in Deutschland einkaufen geht, dann lässt man doch den Wagen oft am Anfang des Ganges stehen und bummelt durch die Reihen, oder? In den USA hatten wir fast den kompletten Einkaufswagen vollm lassen den nur eine Minute aus den Augen.. und schon hat ein fleißiger Wal Mart Mitarbeiter uns den Wagen gemopst und alles wieder eingeräumt! DAs kostete uns fast eine Stunde!! Nachdem wir alles wieder eingesammelt und bezahlt hatten waren wir um etwa 200 Dollar leichter ;-).


    Zurück am Hotel haben wir erstmal gefrühstückt und nochmal unseren Wahnsinns Wagen bestaunt! Der nur leider keinen Vierradantrieb hatte...


    Nachdem wir alles verstaut hatten sind wir in Richtung SEDONA aufgebrochen. Unser erstes Ziel auf dem Weg dorthin war MONTEZUMAS WELL. Ein kurzer Wanderweg führt dort zu einer wunderschönen Doline.
    [Blockierte Grafik: http://freenet-homepage.de/mareike.wischermann/datafiles/111e17dfeac8.JPG]
    Es war wunderschönes Wetter und der Kontrast zwischen Himmel und Baumgrün hätte nicht schöner sein können.
    [Blockierte Grafik: http://freenet-homepage.de/mareike.wischermann/datafiles/211e17e02623.JPG]



    In den Dolinenwänden waren alte Indianerbehausungen in den Stein gebaut:
    [Blockierte Grafik: http://freenet-homepage.de/mareike.wischermann/datafiles/311e17e058a6.JPG
    und solche schönen Moonflowers blühten an vielen Stellen des Weges:
    [Blockierte Grafik: http://freenet-homepage.de/mareike.wischermann/datafiles/411e17e08ba1.JPG]



    Am Wegesrand saßen immer wieder Eidechsen, dieses hier war das größte Exemplar:
    [Blockierte Grafik: http://freenet-homepage.de/mareike.wischermann/datafiles/511e17e0c1fb.JPG]


    Es maß mit Sicherheit mehr als 10cm in der Länge!



    Um die Mittagszeit führten wir unsere Fahrt nach Sedona fort. Es ist eine wunderschöne Strecke:
    [Blockierte Grafik: http://freenet-homepage.de/mareike.wischermann/datafiles/811e18045328.JPG]


    Wir statteten als erstes dem Visitor Center einen Besuch ab und wurden dort sehr herzlich empfangen und kompetent beraten! Nur zu empfehlen! Uns wurde angeraten, als erstes einen Campingplatz zu suchen, weil es schon recht voll sei. Gesagt, getan. Der Mazanita Campground liegt im Norden von Sedona, wunderschön an einem Fluss. Der Nachteil: die Hauptstraße und einzige Straße von Sedona nach Norden führt direkt an der Westseite des Campingplatzes entlang und nachts war es recht laut. Außerdem gab es keine Duschen, aber das kann man ja mal für eine Nacht aushalten ;-)


    Wir fuhren wieder in Richtung Süden zum Nordeingang ;-) von Sedona. Dort gibt es einen sehr schönen Overlook:
    [Blockierte Grafik: http://freenet-homepage.de/mareike.wischermann/datafiles/1311e180475ca.JPG]
    kurz vor einer sehr schmucken Brücke:
    [Blockierte Grafik: http://freenet-homepage.de/mareike.wischermann/datafiles/DSC_007511e180c807a.JPG]


    Wir hatten uns für diesen Tag die Wanderung zur Devils Bridge vorgenommen. Wir hatten Fotos in Photographing the Southwest gesehen und waren begeistert. Also fuhren wir zum Trailhead von dem der Ranger ja sagte es sei kein Problem diese Straße mit einem 4WD zu fahren.. JAJA wir hatten ein AWD! Und wir kamen an eine Stelle an der nichts mehr weiterging. Nicht für unsere schönes großes Auto mit Lederausstattung, was leider viel zu wenig Bodenfreiheit hatte und kein 4WD... :-( Ich hätte heulen können. Ich hatte mich mal wieder bequatschen lassen und den Leuten blind vertraut! Und so wurde ich belohnt.. Für die Wanderung von der Straße aus war es schon zu spät... Also mussten wir umdisponieren..


    Wir fuhren zum Doe Mountain, den uns der Ranger im Visitor Center so empfohlen hatte.. Ein 2,8 Meilen Rundwegmit 400 Fuß Höhenanstieg und wieder 400 Fuß Abstieg.


    Von dort oben hatte man einen wundervollen Ausblick aufs Tal.
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    Die Sonne brannte den ganzen Tag, daher waren Sonnenbrille, Hut und Sonnencreme Pflicht!
    [Blockierte Grafik: http://freenet-homepage.de/mareike.wischermann/datafiles/1611e1804b429.JPG]



    Oben auf dem Berg sind wir dann wahrhaftig auf einen komplett nackten Sonnenanbeter getroffen! Hihi, wir sind diskret weitergelaufen.. :-) Es war eine gute Entscheidung, diese tolle Wanderung zu machen.. Wir merkten, dass wir nicht so gut auf den Grand Canyon Auf- und Abstieg in 2 Tagen vorbereitet waren, wie wir gedacht hatten..


    Zurück am Campingplatz wollten wir unseren tollen 2-Platten-Gaskocher ausprobieren und mussten erstmal feststellen, dass die Gaskatuschen nicht passen. Zum Abendessen gab es also Salat und Brot. :-) Wir lassen uns ja die Laune nicht verderben. Im Zelt wollte ich mich in den Schlafsack kuscheln, als mir auffiel, dass ich mein Lieblingskissen im Hotel in Phoenix liegen lassen hatte! Das konnte doch nicht wahr sein! Naja. Wie gesagt, wir lassen uns den tollen Urlaub nicht verderben.


    [tab='Tag 3']
    05.09.2008 Mather Campground (Grand Canyon) 18$ gefahrene Meilen: 124


    Eigentlich wollten wir an diesem Tag die "West fork of the oak creek canyon" machen. Nachdem wir aber gestern schon so schnell aus der Puste waren, entschieden wir lieber ein paar Höhenmeter zu machen. Und wie macht man das in Sedona am Besten? Man geht den A.B.Young Trail.Er ist insgesamt 4,2 Meilen lang und man macht hoch 2000 Fuß und das ganze wieder runter. Dieses in 36 Serpentinen hoch und wieder runter :-).


    Der Weg war vor allem weiter oben recht zugewuchert. Wir brauchten 3 Stunden hoch, machten eine Stunde Pause und nach 1,5 Stunden waren wir wieder unten.


    Die Aussicht war phantastisch!
    [Blockierte Grafik: http://freenet-homepage.de/mareike.wischermann/datafiles/2011e180ca656.JPG]




    Wir sind von dem Tal bis auf die Ebene und wieder runter gewandert. Gerade zur Ebene hin schienen die Serpentinen kein Ende zu nehmen dafür ging es recht fix runter und wir fühlten uns trainierter für den morgigen Grand Canyon Abstieg. Auf dem Weg nach unten kam uns eine Familie mit 2 kleinen Kindern entgegen. Sie wollten ebenfalls auf die Ebene. Sie hatten allerdings nur 3 kleine Wasserflaschen mit. Wir warnten Sie, dass es noch sehr weit bis nach oben ist und es vor allem weiter oben so gut wie keinen Schatten gibt. Sie wollten trotzdem weitergehen. Wir haben sehr gehofft, dass die Eltern und die beiden noch sehr kleinen Kinder heil nach Hause gekommen sind.


    Nach der Wanderung fuhren wir direkt weiter nach FLAGSTAFF. Dort mussten wir das erste Mal tanken.. Nur was denn? Nach einigem Rumfragen haben wir erfahren, dass wir wahrscheinlich "unleaded" tanken müssen. Das reichte uns :-) Wir kauften nochmal ordentlich ein, da wir in den nächsten Tagen keinen großen Supermarkt erwarteten. Wir konnten die Gaskatuschenohne Quittung umtauschen. Von dort aus ging es weiter zum GRAND CANYON.


    Wir hatten den Mather CG für eine Nacht im Voraus reserviert, Wir duschten, kochten und machten uns für die Wanderung am nächsten Tag bereit! Unser Wecker stand auf 6 Uhr. Eigentlich hatten wir uns vorgenommen eher aufzustehen, aber wir waren sooooooo platt.
    [tab='Tag 4']
    05.09.2008 Bright Angel Campground (Grand Canyon) 20$ gefahrene Meilen: 6,5


    Für diesen Tag hatten wir ein Permit für den Bright Angel Campground im Grand Canyon. Auf diese Wanderung wollten wir uns gut vorbereiten.. und meldeten uns schon 3 Monate vorher im Fitnesscenter an. Und gingen auch ein paar Mal hin ;-)


    Wir sind um 6 aufgestanden, was im Nachhinein natürlich zu spät war.. Wir wollten den South Kaibab Trail runter und am nächsten Tag den Bright Angel Trail wieder rauf. Wir hatten riesige Trekkingrucksäcke. Wir hatten einen Ranger am Abend vorher gefragt, wie kalt es unten im Canyon werden sollte. Der sagte 40 degrees Fahrenheit. Ok. Ca. 5 Grad Celsius. Sehr kalt, aber ok. Wir nahmen Fleecedecken, dicke Sachen und nen dicken Schlafsack mit. Ich hatte ca. 10kg Gepäck, Marco 15kg. Wir waren nicht recht sicher, ob wir es wirklich schaffen würden... Ich hatte arge Bedenken. Wir fuhren mit dem Shuttle zum South Kaibab Trailhead und im Bus lernten wir zwei ältere Herren kennen, die mit einem Kind so um die 10 Jahre an einem Tag hoch und runter gehen wollten. Nur mit einem Rucksack mit Wasser und ein paar Müsliriegeln. Wir machten uns in die Hose, obwohl wir 4 Liter Wasser und 1 Liter Saft pro Person mithatten und die gehen so hoch UND runter??? Wir waren schockiert. Aber es wurde noch besser.


    Wir hatten beide diese RIESIGEN Rucksäcke auf, Marco ne riesen Kameratasche und das Stativ, ich meine Videokamera und so machten wir uns auf den Weg nach unten.


    Direkt auf den ersten Metern trafen wir eine Rangerin, die sagte, es sei schon sehr heiß und dass wir etwas zu spät (07:30) aufgebrochen sind. Meine Bedenken wuchsen.. Nach ca. 2km hatte Marco, obwohl die Schuhe schon mehrere Jahre eingelaufen sind, die erste richtig fette Blase. Aber wir waren ja gut ausgerüstet. Ich hatte ein komplettes erste Hilfe Set und eine Miniapotheke mit. Er hat die Blase bekommen, weil es ständig SOOO steil nach unten ging und der Schuh etwas locker war. Wir überlegten ernsthaft wieder hoch zu gehen. Wir fühlten uns einfach nicht bereit. Aber wir wollten auch nicht aufgeben und vor allem nicht in der Mittagshitze wieder hoch! Marco zog ein zweites paar Socken an und dann ging es mit dem Laufen..


    Wir trafen beim ersten Stopp eine große Gruppe amerikanischer Frauen. Sie waren total nett und erzählten, dass sie alle zu einer Familie gehörten und einmal im Jahr eine große Wanderung machen. Sie hatten nur sehr wenig Gepäck, da sie in der Phantom Ranch übernachten wollten. Wir trafen sie von dort an in jedem Schatten, den es gab. Es gab über die ganze Strecke nur extrem wenig Schatten, die ganze Zeit brannte die Sonne und es würde schrecklich heiß. Und das im September!


    Nach ca. 3 Meilen trafen wir einen jungen Mann ganz ohne Gepäck, also auch ohne Wasser! Wir fragten ihn wo er hinwill und er sagte "noch etwas runter". Nachdem wir ihn darauf aufmerksam gemnacht haben, dass es ohne Wasser sehr gefährlich ist, gaben wir ihm einenhalben Liter Wasser von uns ab und wünschten ihm viel Glück. Nach einer weiteren Meile haben wir ihn nochmal getroffen, er war gerade umgedreht und hatte kein Wasser mehr... Wir gaben ihm noch eine Flasche.


    Die Ausblicke auf dem Weg nach unten waren phantastisch, aber leider waren wir Dank unseres Gepäcks nicht fähig viele Fotos zu machen. Es war einfach zu anstrengend.. Wenn ich mit meiner Videokamera gefilmt hab, hab ich alles verwackelt, weil ich ständig so fertig war und die Hand nicht ruhig halten konnte.


    Ständig kamen uns Mulitreks entgegen. Die Mulis sollten mir noch sehr sympathisch werden..
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    Hier konnte man schon einen ersten Ausblick auf den Colorado und den Bright Angel Campground (grünes Fleckchen) erhaschen..
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    Uns taten die Knie schon so weh vom Abstieg! Unfassbar.. Es wurde immer heißer und heißer.. Wir kamen uns vor als hielte uns jemand beständig nen Föhn vor die Nase..
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    Endlich am Colorado angekommen mussten wir noch über eine Brücke und ein Stück am Colorado entlang bis zum Campground. Auf dem Weg hielten wir noch an der Mündung des Bright Angel Creek, der aus einer Seitenschlucht am Campground entlang in den Colorado fließt. Wir brauchten eine weiter Pause und steckten die Beine, Hände und Köpfe in den Fluss.. WIr haben sehr viele Pausen gemacht und sind sehr langsam gewandert, weil es einfach soooo anstrengend und heiß war... Wir zweifelten schon langsam an der Temperaturprognose des Rangers...
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    Um 14:00 am Campground angekommen suchten wir uns einen wunderschönen Platz direkt am glasklaren Bright Angel Creek, auf dem Tisch unser ganzes Gepäck. Es waren 45°C.... Wir brauchten nur das Innenzelt aufbauen und sahen um uns herum auch nur Leute, die sehr wenig Gepäck und nur Innenzelte mithatten! Uns schwante, dass die Temperaturprognose falsch war..
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    Als alles aufgebaut war, fing ich an meine Wunden zu lecken. Beim Abstieg hatte ich sie noch ignoriert, aber jetzt schmerzte mir so ziemlich alles. Wir hatten einfach viel zu viel Gepäck.. Beide Hüftgurte hatten mir meine Hüften ziemlich großflächig blutig aufgeschrammt und das obwohl ich den Rucksack schon mehrere Male auf langen Wanderungen anhatte. Diese Wanderung war einfach anders. Wir hatten mehr Gepäck, es war heißer und der Weg extrem steil. Ich hatte ebenfalls durch den BH-Verschluss am Rücken diesen blutig geschrabbt (ein Tipp an die Damen: Sport-BH!!). Am unteren Rücken hatte ich einen riesigen blauen Fleck. Meine Waden schmerzten schon an diesem Tag und ich bekam eine riesen Angst vorm Aufstieg, weil ich mir diesen mit 10 kg Gepäck noch schrecklicher vorstellte. Ich drehe bei solchen Gelegenheiten immer schnell am Rad und verzweifle.. Ich begann riesen Elefantentränen zu weinen.. Dann fasste ich einen Entschluss. Ich würde zu der nahen Phantom Ranch laufen ubd fargen, ob es möglich sei, dass mein Gepäck mit einem Muli nach oben transportiert würde.


    Auf dem Weg traf ich dieses süße Reh direkt in der Nähe der Phantom Ranch:
    [Blockierte Grafik: http://freenet-homepage.de/mareike.wischermann/datafiles/3211e1d0cf58a.JPG]



    Ich stand mit Tränen in den Augen an de Phantom Ranch und wünschte mir, wir hätten auch dort ein Zimmer und Verpflegung gemietet, um das schwere Gepäck zu sparen.. Dann hätte man die Wanderung einfach viel entspannter machen können. Als ich dran war, fragte ich mit zitternder Stimme, ob es noch Muli fürs Gepäck für morgen gäbe und wieviel es kostet. Der Mann hinterm Tresen schaute in seine Liste und gab ein unglaublich erlösenden "yes, no problem" von sich. Aber es würde 62 Dollar kosten und dürfte nicht mehr als 30 Pfund wiegen und durfte bestimmte Maße nicht überschreiten.. Ich sagte ihm, dass ich einen Trekkingrucksack habe und er sagte "ok, bringen sie den Rucksack dann bis 6 Uhr morgen früh an eine Stelle hinter der Phantom Ranch". Ich war überglücklich, auch wenn ich um einiges ärmer war. Der sehr freundliche Mann gab mir (wahrscheinlich so verzweifelt aussah) noch einen Eistee umsonst! Sogar mit Eiswürfeln! Absolut super!


    Wieder am Zelt angekommen aßen wir etwas und legten uns in den eisklaren Bright Angel Creek. Es war so eine Wohltat! Wir gingen nirgendwo mehr hin. Es wurde dunkel und wir konnten direkt von unserem Zelt aus Fledermäuse über den Fluss fliegen sehen. Wir packten noch unser Gepäck um. Alles schwere in meinen Rucksack und alles leichte in Marcos. Wir hatten Bedenken, dass mein Rucksack zu schwer wird (die 15kg Grenze!) und das er einfach zu groß ist mit seinen 60 Litern. Wir legten uns um 7 Uhr ins Zelt und verarzteten unsere Wunden.. Ich war so erleichtert und konnte mich auf den morgigen Tag freuen. Hätte ich das Gepäck noch gehabt, hätte ich bestimmt viel schlechter geschlafen....
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